Dunkelheit Anfang und
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Der Wald war still, als Dr. Elias Varden seinen Weg durch den dichten Bäume suchte. Die Luft war schwer von Feuchtigkeit, und das feuchte Laub unter seinen Füßen dämpfte jeden Schritt. Unvermittelt blieb er stehen. Vor ihm lag ein merkwürdiges Objekt, das von der Natur fast vollkommen verschluckt worden war. Eine große, eisenfarbene Kugel ragte aus dem Boden heraus, ihre Oberfläche war von Moos bedeckt, doch darunter schimmerten Gravuren, die etwas Uraltes und Geheimnisvolles vesprachen. Elias kniete nieder und entfernte das Moos vorsichtig mit seinen Händen. Ein Fleck leuchtender Schriftzüge kam zum Vorschein, die keine Sprache waren, die er jemals gesehen hatte.
Neben einem kolossalen Baum, dessen Stamm ungewöhnlich verdreht war, bemerkte Elias unvermittelt eine halb verborgene Markierung im Boden, die ihn auf das Artefakt aufmerksam machte. Elias hatte viele merkwürdige Fundstücke in seinem Leben untersucht, aber nichts hatte ihn so sehr in seinen Bann gezogen wie diese Kugel. Ihre Gravuren erzählten Geschichten, die so alt waren wie diese Welt selbst. Solange er sie genauer betrachtete, empfand er eine Vibration unter seinen Händen, die von der Kugel ausging. Er trat einen Schritt zurück, unversehens erstrahlten die Gravuren in einem sanften Licht. Was war das? War es eine Warnung oder eine Einladung? Elias musste es herausfinden.
Ohne Vorwarnung bewegte sich die Kugel, und eine Öffnung erschien an ihrer Seite. Dahinter erschien ein Licht, das so hell war, dass Elias blinzelte, um etwas zu erkennen. Es war ein Portal, das erkannte er sofort. Ein Windstoß erfasste ihn, und bevor er sich versah, wurde er hineingezogen. Sowie er wieder zu sich kam, lag er in einer fremden Landschaft. Der Himmel war von schwebenden Kugeln bedeckt, und die Bäume hier hatten Blätter, die in einem leuchtenden Blau schimmerten. Elias stand auf, um die Gegend zu erkunden. Jede Ecke dieser Welt schien ein Rätsel zu bergen.
Während Elias die Landschaft durchquerte, spürte er, dass er nicht allein war. Etwas beobachtete ihn, und als er sich umdrehte, entdeckte er eine Kreatur, die halb Maschine und halb Lebewesen war. Sie bewegte sich schnell und geschickt, aber hielt Abstand. Elias wusste, dass diese Wesen die Wächter dieser Welt waren. Doch warum beobachteten sie ihn? Als er einen Fluss aus flüssigem Licht erreichte, entdeckte er eine weitere Kugel, noch größer und imposanter als die erste. Gravuren auf ihr gaben ihm Hinweise darauf, dass er eine Entscheidung treffen musste. Sollte er versuchen, das Portal zu schließen und die Welt zu bewahren, oder würde er riskieren, die Balance dieser Realität zu stören?
Elias entschied sich, das Portal zu schließen, doch dieser Akt hatte Konsequenzen. Die Kreaturen begannen, sich ihm zu nähern, und die Welt um ihn herum begann zu beben. Er rannte, so schnell er konnte, zurück zum ersten Portal. Die Kugel vibrierte heftig, doch Elias schaffte es, hindurchzuspringen, bevor alles hinter ihm in sich zusammenbrach. Zurück in seiner eigenen Welt, war nichts mehr, wie es zuvor war. Der Wald war still, aber Elias spürte, dass die Kugel ihre Spuren hinterlassen hatte. Neue Gravuren hatten sich auf ihrer Oberfläche gebildet, und sie erzählten eine neue Geschichte. Elias wusste, dass seine Reise noch lange nicht zu Ende war.
Elias atmete tief durch, durchquerte das leuchtende Portal ein letztes Mal und fand sich im vertrauten Wald wieder. Ein leiser Windhauch strich durch die Bäume, doch etwas hatte sich verändert. Die Vögel waren verstummt, und trotz der gewohnten Umgebung blieb das Gefühl bestehen, dass ein unsichtbarer Schleier sich über alles gelegt hatte. Mir wurde klar, dass diese kurzen Reisen mehr Spuren hinterließen, als ich je vermutet hätte, dachte Elias, derweil vorsichtig den Boden absuchend, wo die rätselhafte Kugel zuvor gelegen hatte. Kaum war er ein paar Schritte gegangen, fiel ihm auf, dass winzige blaue Flechten den Stamm eines uralten Baumes überzogen, eine Art, die er bisher nie gesehen hatte. Der Boden wirkte an manchen Stellen aufgebrochen. Hatte sich etwas Großes darunter hindurchbewegt? Elias erinnerte sich an die fremdartigen Kreaturen, denen er in jener zerklüfteten Dämmerwelt begegnet war, und fragte sich, ob es ihnen gelungen war, neben ihm durch das Portal zu schlüpfen. Als Elias den Waldrand erreichte, stieß er auf seinen alten Bekannten Gideon, einen Naturforscher, der ihn mit aufgerissenen Augen anstarrte. „Was hast du bloß hier getrieben, Elias?“, fragte er leise. „Seit einigen Tagen geschehen merkwürdige Dinge, und du wirkst, als hättest du etwas zu verbergen.“ Elias versuchte, den Schleier der Geheimnisse zu lüften, ohne dabei zu viel zu verraten. Doch in Gideons Augen sah er dieselbe Unruhe, die er selbst empfand. Ein schleichendes Gefühl sagte Elias, dass die Grenze zwischen den Welten durchlässiger wurde, als es je beabsichtigt war. Während sie gemeinsam durch den Wald zurück in die nahe Ortschaft marschierten, entdeckten sie am Wegesrand winzige Risse, aus denen seltsames Licht drang. Ein Kribbeln lief Elias über den Rücken, und er fürchtete, dass dies kein Zufall sei. Er musste schnell herausfinden, ob die fremden Mächte schon seine eigene Welt beeinflussten. Und langsam begriff er, dass es nicht nur in jenen anderen Dimensionen etwas zu retten gab, hier stand womöglich noch viel mehr auf dem Spiel.
Die Kugel schien Elias eine Botschaft zu senden. Er wusste, dass er sie nicht ignorieren konnte. Mit einer Mischung aus Furcht und Neugier packte er seine Ausrüstung und machte sich bereit, die Geheimnisse dieser anderen Welt weiter zu erforschen. Dieses Mal würde er vorbereitet sein, aber die Frage blieb: Was würde er als Nächstes entdecken? Die Kugel knallte plötzlich wie ein Donner, als er sie berührte, und ein neues Portal öffnete sich. Elias nahm einen tiefen Atemzug und trat hinein. Die Abenteuer hatten gerade erst begonnen.
Als Elias durch das Portal trat, fand er sich inmitten einer Stadt wieder, die auf schwebenden Plattformen gebaut war. Jede Plattform schien einem eigenen Zweck zu dienen, mit riesigen Maschinen, die wie ein pulsierendes Herz arbeiteten. Die Bewohner der Stadt, hochgewachsene Wesen mit leuchtenden Augen, schauten Elias neugierig an. Sie führten ihn zu einem zentralen Turm, dessen Spitze in den Himmel ragte. Im Inneren des Turms entdeckte Elias eine Kammer mit einer weiteren, gewaltigen Kugel. Ihre Gravuren schienen in Bewegung zu sein, als ob sie lebendig wären. Eine Stimme erklang in Elias‘ Kopf, die ihn aufforderte, ein weiteres Rätsel zu lösen.
Die Stimme erzählte von einer alten Prophezeiung, die besagte, dass nur ein Reisender von einer fernen Welt die Balance zwischen den Dimensionen wiederherstellen könnte. Elias fühlte die Last dieser Verantwortung schwer auf seinen Schultern. Die Kugel leuchtete erneut auf und zeigte ihm Bilder von anderen Welten, die sich in Chaos auflösten. Ihm wurde klar, dass seine Entscheidungen Auswirkungen hatten, die weit über das hinausgingen, was er sich je vorgestellt hatte. Er musste herausfinden, wie er die Kugel aktivieren konnte, um die Balance wiederherzustellen.
Elias verbrachte Tage in der schwebenden Stadt, lernte ihre Geheimnisse und die Technologie ihrer Bewohner kennen. Schließlich fand er einen Weg, die Kugel zu aktivieren. Als er sie berührte, öffnete sich ein Portal, das ihm einen Blick auf unzählige weitere Welten gewährte. Die Bewohner verabschiedeten ihn mit einem Lied, das durch die Luft schwebte, und wünschten ihm Erfolg auf seiner Mission. Elias wusste, dass dies erst der Anfang einer noch größeren Reise war. Mit einem letzten Blick auf die schwebende Stadt trat er durch das Portal und verschwand in das Unbekannte.
Als Elias das nächste Portal betrat, bemerkte er eine plötzliche Kälte, die ihn durchdrang. Er fand sich in einer Welt wieder, die von ewiger Dämmerung erfüllt war. Die Landschaft bestand aus zerklüftetem Gestein, und der Himmel war von einem blutroten Schimmer erfüllt. In der Ferne erhoben sich massive Türme, die wie gebrochene Finger in den Himmel ragten. Elias wusste sofort, dass diese Welt gefährlich war. Er hörte das Heulen von Kreaturen, die ihm unheimlich bekannt vorkamen. Mir wurde klar, dass ich noch vorsichtiger sein muss, dachte Elias, derweil das bedrohliche Heulen der Kreaturen näher rückte. Auf seinem Weg entdeckte er eine alte Festung, die halb in den Boden versunken war. Ihre Mauern waren von tiefen Rissen durchzogen, und die Luft roch nach Verfall und Verzweiflung.
In der Festung fand Elias eine Kammer, deren Wände mit uralten Symbolen bedeckt waren. Er erkannte, dass diese Symbole eine Karte darstellten, die zu einem weiteren Artefakt führte. Dieses Artefakt war entscheidend für die Rückkehr der Balance in den Dimensionen. Elias folgte den Hinweisen und entdeckte ein Netzwerk von unterirdischen Tunneln, die tief in die Dunkelheit führten. Die Wände dieser Tunnel waren mit leuchtenden Kristallen gesäumt, die ein sanftes Licht ausstrahlten und den Weg erhellten. Zwischen den Trümmern am Eingang der Tunnel lag eine verrostete Kanone, als stiller Zeuge eines längst vergangenen Kampfes. Während er weiterging, registrierte Elias, wie die Luft immer schwerer wurde, die Dunkelheit selbst legte eine Last auf ihn. Doch er wusste, dass er nicht aufgeben durfte.
Am Ende der Tunnel erreichte Elias eine gewaltige Halle, die von einer leuchtenden Kugel in der Mitte erhellt wurde. Um die Kugel herum standen Wesen, die er als die Hüter dieser Welt erkannte. Sie waren groß, mit Augen, die wie flüssiges Gold schimmerten, und sie hielten Stäbe, die mit Energie pulsierten. Elias wusste, dass er mit diesen Hütern verhandeln musste, um das Artefakt zu erhalten. Die Hüter schienen seine Absicht zu verstehen und stellten ihm eine Prüfung. Er musste beweisen, dass er würdig war, das Artefakt zu tragen, indem er sein Wissen und seine Entschlossenheit unter Beweis stellte.
Die Hüter führten Elias zu einem Altar, der von alten Texten und Symbolen bedeckt war. Sie erklärten ihm, dass er die Bedeutung dieser Symbole entschlüsseln musste, um den Weg zum Artefakt zu finden. Elias konzentrierte sich, sein Verstand arbeitete fieberhaft, während er die Texte las und die Symbole analysierte. Nach Stunden harter Arbeit fand er die Antwort und legte sie den Hütern dar. Sie nickten anerkennend und öffneten den Zugang zum Artefakt. Elias nahm es vorsichtig in die Hand, spürte die immense Energie, die von ihm ausging, und wusste, dass seine Reise noch lange nicht vorbei war. Mit einem letzten Blick auf die Hüter verließ er die Halle und machte sich bereit für das nächste Abenteuer.
Mögen die Abenteuer nie enden und die Rätsel immer spannender werden,
Euer Chronist der Kugelwelten und unermüdlicher Wanderer zwischen den Dimensionen.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir auf die Nennung konkreter Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten verzichten. In mehreren Jahrhunderten, durch zwei Weltkriege, eine lange Zeit sozialistischer Gesellschaft, mehrere Rechtschreibreformen und wechsende Dimensionen gingen viele historische Bezüge verloren oder wurden geändert.
Quellenangaben:
Inspiriert von der tiefen Stille des geheimnisvollen Tharandter Waldes und einer rostigen, alten Kugel.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Chroniken des verborgenen Meeres 1897–1932, Sammlung anonymer Manuskripte
Wanderungen in Wald und Schatten von Prof. Phineas Mooren 1921
Rost und Ruinen – Eine dokumentarische Spurensuche durch vergessene Festungen 1979, Neuauflage 1995
Sagen und Mythen aus dem alten Königreich (unveröffentlichtes Familienarchiv Dr. M. J. Rosenberg)
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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