Sonne, das lebendige
Über der Menschen weitverbreitete Stämme herrschte vor Zeiten ein eisernes Schicksal mit stummer Gewalt. Eine dunkle, schwere Binde lag um ihre bange Seele – Unendlich war die […] Mehr lesen
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Mehr lesenZiel unseres kleinen Spaziergangs von der S-Bahn-Haltestelle Dresden Klotzsche ist der Priesnitz-Wasserfall bei der westlichen Dresdener Heidekrautlandschaft. Man sollte die […] Mehr lesen
Mehr lesenAber als man an das Ausladen des Luftschiffes gehen wollte, wurde der Consul benachrichtigt, daß die Bevölkerung der Insel sich dem mit Gewalt widersetzen würde. Nichts ist […] Mehr lesen
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Gesagt, gethan! Es waren gerade genug drunten im Keller; wir hatten eine ganze Stunde damit zu thun, danach war's aber auch gethan, gut und fest und dauerhaft und 's sollte den Ratten schon schwer werden, durchzubrechen! Auf einmal hören wir Schritte auf der Treppe, blasen unser Licht aus, verstecken uns, und da kommt der alte Mann mit einem Licht in der einen Hand und einem Bündel in der andern und sieht so abwesend aus, wie das Jahr, das vorm letzten vergangen. Träumerisch schleicht er an jedes Loch, fingert ein bißchen dran herum, stopft ein bißchen was hinein und fertig ist er. Lange steht er dann und schaut ins Licht, pickt den abgeflossenen Talg weg und denkt über 'was nach. Dann wendet er sich langsam der Treppe zu und flüstert vor sich hin:
"Ich mag mir den Kopf zerbrechen, wie ich will, so kann ich mich nicht besinnen, wann ich's gethan habe. Aber zugestopft sind die Löcher und ich könnt' ihr jetzt beweisen, daß ich nicht Schuld an den Ratten bin! Doch, was liegt dran - ich laß es gut sein - es würde doch nichts helfen!" -
Und so kriecht er murmelnd und schlürfend die Treppe hinauf und wir leise hinterdrein. Es war wirklich ein guter, alter Mann und ist's immer noch!
Tom war sehr in Verlegenheit, was er wegen des Löffels thun solle; wir müßten jedenfalls einen haben. Als er sich's überlegt hatte, sagte er mir seinen Plan. Wir gingen dann ins Zimmer, drückten uns um den Löffelkorb herum, bis wir Tante Sally kommen sahen, und dann nahm Tom die Löffel heraus, legte sie neben den Korb und begann, sie zu zählen, während ich einen davon in meinen Ärmel verschwinden lasse. Plötzlich ruft er:
"Na, aber Tante Sally, es sind ja noch immer erst neun Löffel, sieh doch mal!"
Sie fährt ihn an:
"Mach', daß du weiter kommst, spielt etwas und laßt mich in Ruhe. Ich weiß es besser, ich hab' sie ja vorhin selbst gezählt!"
Sonntags ist zuweilen Tanzmusik in der Schenke des Dorfes, deren Wirt zugleich einen kleinen Handel treibt, da er vom spärlichen Wirtshausbesuch allein sich nicht ernähren könnte. Dann mehr lesen >>>
Pension und Waldschänke - das Paradies für Urlauber und Feriengäste, Inhaber: Roswitha Brockmann 15926 Weißack Papiermühle 1 Tel.: 035455 787 Fax: 035455 787. Voranmeldung mehr lesen >>>
Ein junger Abenteurer träumt von einem Schatz am Ende des Regenbogens. Eines Tages entdeckt er einen prächtigen Regenbogen am Himmel und beschließt, dem Regenbogen mehr lesen >>>
thut Ihnen weh, Menschen unglücklich zu sehen, mir geht es auch oft so - und doch gesteht man nicht immer gern, was einen schmerzt. Was ist Ihnen? mehr lesen >>>
Hundertunddreizehn Grad. - Erwägungen des Doctors. - Verzweifeltes Suchen. - Das Knallgasgebläse erlischt. - Hundertzweiundzwanzig Grad. - mehr lesen >>>
Meine Begierde, die Welt zu sehen, war, ungeachtet meines früheren Unglücks, so heftig wie jemals. Die einzige Schwierigkeit, die sich mehr lesen >>>
Dieser Held durchzieht dritthalbhundert Jahre vor seiner Geburt viele Länder und erfährt mancherlei, was schon aus den bisher mehr lesen >>>
Zuerst war es die Pracht des Kaiserreichs, die meine Mutter blendete, und da die Tochter eines Eisenfabrikanten mehr lesen >>>
Sein Gipfel wird mit dem Hundertjahrestag der Erklärung eben dieser Wanderer des Weges zusammenfallen. Die mehr lesen >>>
Wo Demeter nun ruht, versinkt als Stufe zum Reich Erbleichender, beseelt der Stein. Sie wandert mehr lesen >>>
hätte er seinen praktischen Verstand, seinen erfindungsreichen Geist in den jetzigen mehr lesen >>>
Ein eigener Schnabel zum Singen war gewachsen, Weil er nicht sang, wie jedermann sung. Das brachte sein Lied so rasch in Schwung wie Ihr Glauben war ein strenger Deismus, der ihrer vorwaltenden Vernunftrichtung ganz angemessen. Sie war eine Schülerin Rousseaus, hatte dessen […]
Nach Verlauf der Strafzeit ließen sie ihn dann laufen. Der Ortsrichter aber sagte, er wolle einen neuen Menschen aus ihm machen, nahm ihn mit nach Hause, gab ihm saubere, ordentliche Kleider statt der Lumpen, behielt ihn zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot und schloß […]
Dichte Wolken über der Stadt, stumm entschwindet die Nacht, bleierner Dunstkreis verdrängt die Dunkelheit, dumpfe Laute zerfressen das Funkstille des Am Morgen. Bei jedem Schritt knirscht der Schnee unter den Halbschuhen. Das Frostwetter beißt und zwickt, es ist kalt, es ist […]