Frühling, Sonnenschein
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Es war einmal, in einer Zeit, die so alt ist, dass selbst die Bäume sich kaum daran erinnern können, von der Abkunft der Sachsen zu erzählen. Man liest, dass die Sachsen einst die Männer des geheimnisvollen Alexanders waren, jenes legendären Eroberers, der die Welt in zwölf Jahren bis an ihr Ende durchstreifte. Doch als das Schicksal Alexander ereilte und er in den Nebeln der Geschichte verschwand, traten die Sachsen auf die Bühne der Geschichte.
Die Geschichte von Alexander begann in einer lange vergangenen Zeit, die weit entfernt von unserer eigenen lag, in der die Geheimnisse der Vergangenheit noch nicht von der Welt vergessen waren. Die Sachsen, ein Volk voller Legenden, erinnerten sich an ihre Herkunft aus den sagenhaften Tagen Alexanders des Großen. Dieser, der die Welt in zwölf Jahren bis an ihr Ende durchstreifte, hinterließ mehr als nur ein Reich; er hinterließ ein Erbe, das tief in den Wäldern Europas verwurzelt war.
In den tiefen Wäldern der Sachsen, fernab von neugierigen Augen, fanden die geheimen Rituale statt. Bei Einbruch der Dunkelheit versammelten sich die Sachsen an versteckten Lichtungen, umgeben von uralten Eichen und dichtem Unterholz. Das Flackern der Fackeln erleuchtete die Szenerie, während die Ältesten, gehüllt in lange Roben, den Kreis bildeten. Sie trugen Amulette aus Knochen und Edelsteinen, Symbole ihrer Ahnen und Schutzgeister.
Die Luft war erfüllt von der mystischen Energie, die durch die Gesänge der Schamanen verstärkt wurde. Ihre Stimmen erhoben sich im Einklang mit den natürlichen Klängen des Waldes, und ein Gefühl der Ehrfurcht durchdrang die Menge. Die Schamanen beschworen die Geister der Vergangenheit, riefen nach Weisheit und Schutz für ihr Volk. Die Teilnehmer bewegten sich rhythmisch, ihre Schritte synchron mit dem Schlag der Trommeln, die das Herz des Rituals bildeten.
Ein besonders mächtiges Ritual war die Geisterbeschwörung, bei der die Sachsen die Geister ihrer Ahnen in den Kreis riefen. Auf einer Lichtung, die von dichtem Nebel umhüllt war, formten sie einen großen Kreis aus Steinen. Die Schamanen stellten sich in die Mitte, ihre Hände erhoben, und begannen, uralte Beschwörungsformeln zu rezitieren. Die Worte waren wie eine Brücke zwischen den Welten, die Geister erschienen aus dem Nebel, ihre Gestalten schwach leuchtend und durchscheinend.
„Wir rufen euch, Ahnen der Sachsen, erhebt euch aus dem Nebel und teilt eure Weisheit mit uns“, sprach der Oberste Schamane mit fester Stimme. Die Geister antworteten in einer Sprache, die nur die Ältesten verstanden, ihre Stimmen klangen wie das Flüstern des Windes durch die Bäume. Diese Begegnungen waren heilig und schützten das Volk der Sachsen vor drohenden Gefahren, indem sie ihnen Ratschläge und Prophezeiungen offenbarten.
Ein weiteres bedeutendes Ritual war das Ritual der Erneuerung, das an den heiligen Quellen der Sachsen stattfand. Diese Quellen lagen tief im Wald, an Orten, die nur wenige kannten. Das Wasser dieser Quellen galt als magisch, fähig, Krankheiten zu heilen und das Leben zu verlängern. Bei Sonnenaufgang versammelten sich die Sachsen, um das Wasser zu trinken und ihre Körper und Seelen zu reinigen.
Die Ältesten führten die Teilnehmer zu den Quellen, während die ersten Strahlen der Morgensonne das Wasser in goldene Töne tauchten. „Trinkt und erneuert euch“, befahl der Älteste, und die Sachsen folgten seinen Worten mit ehrfürchtiger Hingabe. Die Energie des Wassers durchströmte sie, stärkte ihre Körper und erhellte ihre Geister. Dieses Ritual erneuerte nicht nur ihre physische Stärke, sondern festigte auch ihre Verbundenheit zur Natur und den Ahnen.
Die Nacht der Wandlung war ein weiteres bedeutendes Ritual, bei dem die Sachsen ihre tiefste Verbindung zur Natur und den magischen Wesen des Waldes suchten. In der dunkelsten Nacht des Jahres, wenn der Mond seine geheimnisvolle Macht am stärksten entfaltete, trafen sich die Sachsen an einem geheiligten Ort. Hier, wo die Bäume wie stille Wächter standen, warteten sie auf die Ankunft der sprechenden Tiere, die ihnen Botschaften und Weisheiten überbrachten.
„Hört zu und lernt“, sagte der Älteste, als die Tiere aus dem Unterholz traten. Ein weiser Fuchs, ein majestätischer Hirsch und eine geheimnisvolle Eule sprachen zu den Sachsen, ihre Worte klar und verständlich. Diese Begegnungen waren selten und wertvoll, sie gaben den Sachsen Einblicke in die Geheimnisse der Natur und halfen ihnen, ihre Wege zu verstehen und zu lenken.
Nach dem Verschwinden Alexanders teilten sich seine vier Söhne das gewaltige Reich. Jeder von ihnen besaß einen unstillbaren Ehrgeiz und das Verlangen, ein König zu sein. Die Machtkämpfe zerrissen das Land, doch eines Tages geschah das Unvorstellbare: Eine Gruppe von Sachsen, deren Herkunft im Dunkeln lag, landete mit einer Flotte von Schiffen an den Ufern der Elbe. Sie stiegen aus ihren Schiffen, die von langer Fahrt gezeichnet waren, und traten auf das Land der Thüringer, ein fruchtbares Gebiet, das von den Söhnen Alexanders begehrt wurde.
Die Begegnung an der Elbe war von Anfang an von Misstrauen geprägt. Die Sachsen trugen große Messer an ihrer Seite, Klingen, die scharf genug waren, um die Luft zu zerteilen. Bei einer Zusammenkunft, die Frieden bringen sollte, brach das Chaos aus. Die Sachsen schlugen die Thüringer nieder, ihre Messer blitzten im Mondlicht, und das Blut floss wie ein dunkler Fluss in die Elbe. Die Schwüre des Friedens waren gebrochen, und die Sachsen gingen als Verräter in die Geschichte ein.
Von diesem blutigen Vorfall erhielten die Sachsen ihren Namen, abgeleitet von den „Scharfen Messern“, die sie stets bei sich trugen. Doch es war nicht nur ihre Waffe, die sie auszeichnete. Ihre Geschichte führte weiter zurück, zu den Tagen Alexanders. Die Sachsen bewahrten die Legenden von ihrer Abstammung, die sie mit Stolz und einer geheimen Melancholie erzählten. Sie sprachen von ihren Vorfahren, die einst an der Seite des großen Eroberers kämpften und sein Erbe weitertrugen, lange nachdem sein Reich zerfiel.
In den dunklen Nächten, wenn der Himmel von Sternen übersät war und der Mond sein bleiches Licht über das Land streute, versammelten sich die Sachsen an geheimen Orten. Inmitten der dichten Wälder, fernab von neugierigen Augen, erzählten sie Geschichten von fernen Welten und seltsamen Kreaturen. Die Flammen des Lagerfeuers warfen flackernde Schatten auf die Gesichter der Erzähler, und ihre Worte hallten durch die Stille der Nacht. Sie sprachen von sprechenden Tieren, verzauberten Wäldern und geheimnisvollen Quellen, die Wünsche erfüllten.
Die Sachsen waren ein Volk der Abenteurer und Entdecker. Ihre Schiffe, groß und mächtig, segelten über die Meere, und sie erreichten ferne Länder, die jenseits des Horizonts lagen. In diesen unbekannten Welten trafen sie auf fremde Völker und Kulturen, die sie mit offenen Armen empfingen. Die Sachsen besaßen die Gabe des Staunens und der Neugierde, die sie zu immer neuen Wundern führte. Auf ihren Reisen suchten sie nicht nur nach Reichtümern, sondern nach der Wahrheit über ihre Herkunft und das Erbe Alexanders.
Eine dieser Reisen führte zu einem geheimnisvollen Ort, einem Wald, der von den Einheimischen gemieden wurde. In diesem Wald wanderte Rüdiger, ein tapferer Sachse, dessen Name später mit Weisheit und Abenteuerlust verbunden wurde. Die Bäume waren so hoch, dass sie den Himmel zu berühren schienen, und ihre Blätter glänzten in schillernden Farben. Eines Tages, als Rüdiger tiefer in den Wald vordrang, stieß er auf einen klaren See, dessen Wasser so rein war, dass man bis auf den Grund sehen konnte. Plötzlich hörte er ein leises Rascheln und sah ein Wesen, halb Mensch, halb Tier, das ihn mit sanfter Stimme ansprach.
„Wer bist du, Fremder?“ fragte das Wesen. „Ich bin Rüdiger, ein Sachse, auf der Suche nach Abenteuern und Wundern“, antwortete er mutig. Das Wesen lächelte und führte ihn tiefer in den Wald. Es erzählte von einem einflussreichen Zauberer, der diesen Wald erschaffen hatte, um die Natur in ihrer reinsten Form zu bewahren. Rüdiger lernte die Sprache der Tiere und die Lieder der Bäume. Er erfuhr von den heilenden Kräften der Pflanzen und den verborgenen Schätzen der Natur. Die Tage im Wald waren eine Zeit der Entdeckungen und des inneren Wachstums.
Nach Jahren kehrte Rüdiger als weiser Mann zu seinem Volk zurück. Er brachte die funkelnden Edelsteine aus dem geheimnisvollen Wald mit, aber noch wichtiger war die Erkenntnis, dass wahre Schätze in der Verbindung zur Natur und im Respekt vor ihr lagen. Die Sachsen begannen, die Wunder der Welt um sie herum zu schätzen und sich als Hüter der Natur zu verstehen. Rüdigers Geschichte wurde zur Legende, und sein Name stand für Weisheit und Abenteuerlust.
Die Sachsen lebten fortan in Frieden mit den Thüringern und anderen Völkern. Sie wurden bekannt für ihre Weisheit, ihre Liebe zur Natur und ihre Fähigkeit, Wunder zu schaffen. Ihr Erbe wurde von Generation zu Generation weitergegeben, und die Legende von den weisen Sachsen lebt bis heute in den Herzen der Menschen fort. Dieses Märchen endet hier, aber die Botschaft von Abenteuerlust, Weisheit und der Liebe zur Natur wird nie verblassen. Die Sachsen werden immer als das Volk der Wunder in Erinnerung bleiben, das die Welt mit seiner Magie bereichert hat.
Der Wald war anders als alles, was Rüdiger je gesehen hatte. Die Bäume waren so hoch, dass sie den Himmel zu berühren schienen, und ihre Blätter glänzten in den schillerndsten Farben des Regenbogens. Die Vögel, die in den Wipfeln nisteten, sangen Lieder, die die Herzen der Menschen erfüllten. Rüdiger wagte sich tiefer in den Wald hinein und stieß auf einen klaren See, der von einer Quelle gespeist wurde. Das Wasser war so klar, dass man bis auf den Grund sehen konnte, wo kostbare Edelsteine glänzten. Rüdiger konnte seinen Augen nicht trauen und füllte seine Taschen mit den funkelnden Schätzen.
Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen,
Ihr Kartograf der Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den geheimnisvollen Erinnerungen an einen herbstlichen Vormittagsspaziergang
Sagen aus Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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