Steine am Ostseeufer
Die Sonne brütete, der Wald schwitzte. Das Geheul derjenigen, die sich noch fürchteten, verband sich mit dem Fluchen der bereits Geimpften. Es ist Leben in seinen Augen. Es war […] Mehr lesen
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Die Sonne brütete, der Wald schwitzte. Das Geheul derjenigen, die sich noch fürchteten, verband sich mit dem Fluchen der bereits Geimpften. Es ist Leben in seinen Augen. Es war […] Mehr lesen
Mehr lesenWieder ist ein Tag vergangen, in Vergessenheit gefangen verschwand er, ohne gewesen zu sein. Und ein neuer Tag bricht an, einer der alles verändern kann. Er könnte den Frieden […] Mehr lesen
Mehr lesenaus Richmond sind wir ohne Erlaubniß der Behörden herausgekommen, es müßte doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir nicht heute oder morgen von einem Orte wegkommen sollten, an […] Mehr lesen
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Der Alten folgten noch ein kleines schwarzes Mädchen und zwei Niggerjungen in sehr spärlicher Bekleidung und sie hingen sich an ihrer Mutter Rock und blinzelten dahinter hervor nach mir, scheu und ängstlich wie junge Vögelchen – wie sie's immer machen, die kleinen schwarzen Bälge. Plötzlich stürzte aus der Thüre des Wohnhauses eine weiße Frau, ebenso wie die schwarze von ihrer Brut gefolgt, die sich ebenso benahm, wie ihre kleinen dunklen Vettern. Das ganze Gesicht der Frau strahlte von Freundlichkeit, ihr Mund war ganz breit gezogen, so lachte sie und freute sie sich. Schon von weitem rief sie mir zu:
"Also da bist du endlich! Bist du's denn wirklich?"
"Gewiß, ich bin's!" diese Antwort war heraus, ehe ich nur wußte, was ich that oder redete.
Sie riß mich an sich und preßte mich in ihre Arme, daß mir beinahe der Atem verging. Dann ergriff sie meine beiden Hände, und schüttelte und drückte sie, während ihr die Thränen aus den Augen stürzten. Sie konnte gar nicht fertig werden mit Schütteln und Umarmen und schluchzte fortwährend: "Ach, du siehst deiner Mutter gar nicht so ähnlich, wie ich dachte, aber das schadet nichts, lieber Junge. Gott, was freue ich mich, dich zu sehen, ich möchte dich ordentlich aufessen! Kinder, das ist euer Vetter Tom, gebt ihm die Hand und sagt ihm guten Tag!"
Nicht, daß du ihm ein prächtig Denkmal baust, mit tausend Tränen seine Gruft betaust, und heimlich hoffst, daß euch der Tod vereint, nicht dadurch ehrst du den gestorbnen Freund. Wenn mehr lesen >>>
Wer das Geld in der Tasche hatte, der konnte mit seinem Gegenüber anstellen, was immer ihm beliebte, weil das Geld ihm die Macht dazu gab, selbst das Gesetz zu kaufen, damit mehr lesen >>>
Dann leise Worte murmelnd spricht er den Zauberbann, Und mit verhaltnem Odem hinstarren Weib und Mann. Da springt in dem Krystallglas die Lilie hoch empor, Der Todte - mehr lesen >>>
doch konnte man nun annehmen, daß er vor dem abscheulichen Wetter eine Zuflucht habe suchen müssen, um das Nachlassen des Sturmes, oder mindestens den mehr lesen >>>
Angenommen wurden die Vorlagen über Revision der Gemeindeordnung, über eine Erweiterung des Gesetzes bezüglich der Zusammenlegung der mehr lesen >>>
Die Sonne ist hinter die Berge der Libyschen Wüste mit dem Nebelschloß getreten und ihre schrägen Strahlen übergolden die ungezählten Gipfel des zerrissenen Gebirges, während das Meer und der Fuß der Berge in nasses Dunkel versinken. Bald aber umschleiert sich das Bild […]
Der Gott ward von Hermes olymphoch enthoben; sein Schiff aber loht, ein ersternter Rubin, und scheitert, als Gabe zersamend, beim Toben Poseidons, im schimmernden Gischthermelin: Die Fülle ist heil über Inseln verstoben; Apollozu schwingt sich ein liebster Delphin. In der dem […]
Die rangen mit den Engelein, und drängten fort die Engelein; und endlich auch die schwarze Schar in Nebelduft zerronnen war. Ich aber wollt in Lust vergehn, ich hielt im Arm mein Liebchen schön; sie schmiegt sich an mich wie ein Reh, doch weint sie auch mit bitterm Weh. Es […]