Der Vulkan selbst schien
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Den ganzen nächsten Tag über schliefen wir bombenfest, die nächtlichen Abenteuer lagen uns wie Blei in den Gliedern. Am Abend machten wir uns dann wieder weiter, immer hinter einem kolossal langen Floße her, das feierlich wie eine prozession vor uns dahinzog. An Bord waren vier große Hütten, hohe Flaggenmasten an beiden Enden und in der Mitte ein freies, lustig flackerndes Feuer, um das viele Männer rauchend, trinkend und Karten spielend, lagerten. Es mochten wohl etwa dreißig Leute Bemannung darauf sein. Ja, das lohnte der Mühe, Steuermann an Bord eines solchen Ungeheuers zu werden, das war doch etwas! Unser kleines Ding kam mir dagegen vor wie eine Wasserfliege, die sich an den Schwanz einer Seeschlange klammert.
Wir kamen an eine starke Krümmung des Flusses, und allmählich bewölkte sich der Himmel und es wurde sehr heiß. Der Strom war hier sehr breit und dichte, hohe Wälder zogen sich an beiden Ufern hin, wie dicke schwarze Linien ohne jede Unterbrechung, ohne jeden Lichtstrahl. Wir sprachen über Kairo, unser nächstes Ziel und meinten, ob wir es wohl erkennen würden, wenn wir dran kämen. Ich sagte nein, vielleicht nicht, denn ich hatte gehört, es seien überhaupt nur ein Dutzend Häuser da, und wenn sie die nicht ganz extra hell erleuchteten, wie sollten wir wissen, daß es eine Stadt vorstellte? Jim meinte, wo die beiden Flüsse zusammenkämen, das müsse man doch gewiß sehen. Das schien mir gar nicht so ausgemacht; denn wir konnten uns leicht einbilden, die Spitze einer Insel zu passieren, und in dem Fahrwasser des alten Stromes zu sein. Dieser Gedanke beunruhigte Jim - und mich nicht minder. Da war nun die Frage, was thun? Laß mich ans Ufer fahren, schlug ich vor, sobald sich ein Licht zeigt. Dann sag' ich, mein Alter käme nach mit seinem Warenschiff, wisse aber nicht recht Bescheid hier in der Gegend und wie weit's wohl noch nach Kairo sein könne. Jim hielt die Idee für ausgezeichnet; wir rauchten drauf noch eine Pfeife zur besseren Verdauung und hielten dabei Ausschau.
Etwas anderes, als ordentlich die Augen offen halten, konnten wir im Moment nicht thun. Es galt, die Stadt sehen und nicht blind an ihr vorüberfahren. Jim meinte, er sehe sie sicher zuerst, denn dann sei er ein freier Mann, ein freier Nigger! Vorbeifahren hieße wieder in die Sklaverei gehen, nur über den Ohio könne er zur Freiheit gelangen, sonst sei's aus und vorbei. Alle paar Augenblicke schnellte er auf: "Da sie sein!"
Aber niemals war's wirklich so. Einmal war's ein Irrlicht, dann ein paar Leuchtkäfer, die er für Lichter der Stadt hielt und er setzte sich seufzend wieder hin, um geduldig weiter auszuschauen. Es mache ihn ganz wackelig und zitterig, sagte der arme Kerl, der Freiheit nun so nahe zu sein. Mich machte etwas auch zitterig und wackelig, aber ganz was andres. Mir kam's plötzlich durch den Kopf, Jim war ja jetzt schon so gut wie frei, - und wer war daran Schuld? - Ich! Ich, ich - Huck Finn - verhalf einem Nigger dazu, seinem Herrn durchzubrennen!* Zum allererstenmal in der ganzen langen Zeit, die ich mit Jim zusammengewesen, wurde mir so recht klar, was ich eigentlich that. Mich packte es wie mit Teufelskrallen! Ich konnt' nicht still bleiben, nicht stehen, nicht liegen, nicht sitzen! Mir wurde ordentlich heiß und fiebrig bei dem Gedanken. Ich suchte mich bei mir selbst zu entschuldigen, ich war ja eigentlich gar nicht zu tadeln, ich hatte ja Jim nicht davonlaufen heißen von seiner rechtmäßigen Besitzerin! Das half mir aber nichts. Allemal regte sich wieder das Gewissen und sagte: ‚Aber du hast ihm geholfen auf der Flucht und hättest doch nur ans Ufer zu rudern und jemandem davon zu sagen brauchen.' Wahrhaftig, so war's - da half keine Ausrede. Das gab mir einen Stich. Und weiter bohrt das Gewissen:,Was hat dir denn Miß Watson gethan, Huck Finn, daß du mit ansehen kannst, wie ihr einziger Nigger sozusagen unter ihrer Nase durchgeht, ohne daß du ein Sterbenswörtchen sagst? Was hat dir das arme, alte Ding gethan, daß du ihr den Streich spielst? Was, sie wollte dich doch lesen lehren, wollte dir Manieren beibringen, wollte dein Bestes, so gut sie's verstand! Das ist's, was sie dir gethan hat, Huck - Huck Finn!'
Mir war so erbärmlich, so elend zu Mute, daß ich wünschte, ich wäre tot und weg. Ich rannte hin und her und machte mich immerzu in Gedanken vor mir selber schlecht und Jim rannte mit, immer an mir vorbei. Keiner konnte ruhig bleiben. Jedesmal, wenn er wieder auffuhr: "das sein Kairo!" ging es mir wie ein Schuß durchs Herz und ich dachte, wenn's wirklich wäre, würde ich sterben vor Schreck.
Jim sprach immer laut vor sich hin, während ich's leise mit mir selber abmachte. Wenn er erst frei wäre, - sagte er - wolle er schaffen wie ein Pferd und sparen, sparen, bis er sein Weib loskaufen könne, das zu einer Farm in der Nähe von Miß Watson gehörte. Dann wollten sie beide für die Kinder sparen, und wenn der Herr dieselben nicht verkaufen wolle, so wolle er irgend einen "Ablitionisten" bitten, sie für ihn zu stehlen.
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